Stop-Limit
(Nach-) Kaufen oder Verluste begrenzen
Mit einem Stop-Limit können Anleger Ihr Wertpapierdepot strategisch aufstellen. Während es ein Stop-Buy-Limit ermöglicht, ein Wertpapier nicht sofort, sondern erst bei Erreichen oder Überschreiten eines Trendsignals zu kaufen, kommt das Stop-Loss-Limit im Rahmen einer Gewinnsicherungs- oder Verlustbegrenzungsstrategie zum Einsatz.
Häufiges Missverständnis beim Stop Limit
Die Annahme, dass eine Stop Loss-Order immer mindestens zum Stopp Loss-Limit ausgeführt wird, ist ebenso wenig zutreffend, wie dass eine Stop Buy-Order immer maximal zum Stop Buy-Limit ausgeführt wird. Sowohl Stop Loss als auch Stop Buy sind lediglich Aktivierungsschwellen. Die Order-Abrechnung erfolgt immer zum nächsten (!) Kurs nach Aktivierung, der somit über, aber eben auch unter dem Aktivierungslimit liegen kann.
Keine Kosten für Limitorders
Ganz gleich, ob Sie sich für ein Stop-Buy-Limit entscheiden, um Wertpapiere zu kaufen oder ein Stop-Loss-Limit setzen, ändern oder streichen: Mit einem Wertpapierdepot bei der MERKUR PRIVATBANK fallen dafür keine zusätzlichen Kosten an.
Rechtlicher Hinweis
Die Informationen auf dieser Seite haben wir ausschließlich zu Informationszwecken für Privatkunden aus Deutschland erstellt. Sie stellen weder eine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, noch eine Steuer- oder Rechtsberatung oder eine Aufforderung zum Erwerb von Wertpapieren dar.
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